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Jeden Donnerstag besprechen wir die Wirtschaftsthemen der Woche mit der Wirtschaftswoche. Bild: Wirtschaftswoche | detektor.fm.
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Was wichtig wird | Der Bitcoin strauchelt

Kryptowährung unter Druck

Der Bitcoin unterliegt keiner offiziellen Kontrolle. Deshalb sind Schwankungen bei der Kryptowährung schwer zu erklären. Die WirtschaftsWoche wagt einen Versuch.

Bitcoin kämpft um Zulassung

Um bis zu 6 Prozent auf 5.880 Dollar ist der Bitcoin ist dieser Woche an der Börse Bitstamp gefallen. Damit ist der Preis für die bekannteste und auch größte Kryptowährung erstmals seit fast sieben Wochen unter die Marke von 6.000 Dollar gerutscht. Auch wenn die Kryptowährung sich schon wieder stabilisiert hat, ist diese Schwankung beunruhigend. Immerhin erreichte der Bitcoin Ende 2017 einen Wert von etwa 20.000 Dollar.

Erklärbar sind die neuesten Schwankungen mit der Enttäuschung der Anleger. Ende Juli hatte die US-Börsenaufsicht SEC eine Entscheidung über die Zulassung eines Bitcoin-Indexfonds erneut verschoben. September dieses Jahres könnte neuer Stichtag sein. 2017 wurde der Antrag bereits einmal abgelehnt. Die Folge: der Kurs ist dramatisch eingebrochen.

Was sich verändern würde, ist die Hoffnung, dass dann mehr Leute im größeren Maße einen Zugang zu Bitcoins haben. Der Indexfonds würde Anlegern den Zugang zum Markt eröffnen, die bislang ausgeschlossen sind. – Sebastian Kirsch, WirtschaftsWoche

Gründen mit Kryptowährung

Hohe Zinsen machen es jungen Gründern häufig schwer, sich zu finanzieren. Eine Möglichkeit, dem entkommen, könnten Kryptowährungen sein. Der Initial Coin Offerings (ICOs) erlebt zum Beispiel einen kleinen Boom. Hier werben Erfinder mit elektronischen Währungen um das Vertrauen von Investoren. So etwas wie Vorgaben der Aufsichtsbehörden gibt es nicht. Zusätzlich erhalten die Investoren keine Unternehmensanteile, sondern hoffen darauf, von so etwas wie dem Bitcoin-Hype zu profitieren.

Über die Kursschwankungen des Bitcoins und die Chancen von Kryptowährungen für Gründer spricht detektor.fm-Moderatorin Carina Fron mit Sebastian Kirsch von der WirtschaftsWoche.


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