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Jeden Donnerstag besprechen wir die Wirtschaftsthemen der Woche mit der WirtschaftsWoche. Bild: WirtschaftsWoche | detektor.fm
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Was wichtig wird | Ingenieurskunst bei deutschen Start-Ups

Qualität statt Quantität

Die absolute Zahl deutscher Start-Ups geht zurück. Das muss allerdings nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen für die deutsche Wirtschaft sein. Denn die, die übrig bleiben, haben besonders viel zu bieten.

Start-Ups sind junge Unternehmen mit Geschäftsideen, die für schnelles Wachstum sorgen sollen. Viele dieser Start-Ups haben ein Geschäftsmodell, das sich an den Möglichkeiten der vernetzten Gesellschaft bedient. Das Problem dabei ist, dass die Geschäftsideen oft relativ einfach zu kopieren sind. Die Folge: Start-Ups gibt es wie Sand am Meer – aber nur wenige schaffen es wirklich.

Und Thomas Stölzel von der WirtschaftsWoche erklärt, dass sich aktuell ein neuer  Trend abzeichnet. Statt Quantität gibt es immer mehr Start-Ups, die eine besondere Qualität mitbringen. Denn statt mit einer einer cleveren Idee, punkten diesen Unternehmen mit langjähriger wissenschaftlichen Forschung und Ingenieurskunst.

Hier beißen sich die Amerikaner und die Chinesen die Zähne aus. – Thomas Stölzel, WirtschaftsWoche

Gemeint sind Unternehmen wie Franka Emika. Das bayrische Technologie-Start-Up baut Roboterarme, die mittelständische Unternehmen selbst programmieren können. Die Expertise des Unternehmens lässt sich schlicht nicht kopieren. Und davon kann die deutsche Wirtschaft langfristig profitieren. Stölzel erklärt, dass das auch daran liegt, dass Deutschlands Forschungseinrichtungen einen sehr guten Ruf haben.

Ein Paradies für Start-Ups?

Deutschland kommt tatsächlich als reizvoller Standort daher. Da hier an den Universitäten und Forschungseinrichtungen extrem viel Know-How vorhanden ist. – Thomas Stölzel

detektor.fm-Moderator David Seeberg hat mit Thomas Stölzel von der WirtschaftsWoche darüber gesprochen, welche Veränderungen junge deutsche Unternehmen in Zukunft noch herbeiführen könnten.


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