Ein Auf und Ab am Aktienmarkt
Die Gemengelage an den Aktienmärkten ist nach wie vor angespannt. Der Handelsstreit zwischen den USA und China sorgt weiterhin für Verunsicherung an der Börse. In Europa beeinflusst der Brexit und der Streit um die künftige Fiskalpolitik Italiens die Stimmung bei den Anlegern.
So sinken die Kurse in der Automobil- und Chemieindustrie, auch der Anlagen- und Maschinenbau schwächelt. Besser sieht es dagegen in der Softwareindustrie aus. Die Nachfrage für Softwareprodukte und Dienstleistungen steigt.
Man bemerkt, es gibt eine sehr hohe Nachfrage nach Routern, Software und Dienstleistungen und da sieht man dementsprechend gute Ergebnisse. – Anton Riedl, Wirtschaftswoche
Außerdem bleibt das Zinsniveau niedrig, da die Zentralbanken in Europa und den USA weiterhin an ihrer expansiven Geldpolitik festhalten.
Gold und Minen
Dank der Notenbankpolitik und den Unsicherheiten an den Finanzmärkten steigt die Nachfrage nach Gold im Investmentsektor. Neben der Goldanlage können mutige Anleger in den kommenden Wochen auch mit dem Kauf von Minenaktien Glück haben, erklärt Anton Riedl:
Über die aktuellen Entwicklungen am Aktienmarkt und in der Wirtschaft spricht detektor.fm-Moderatorin Yvi Strüwing mit Anton Riedl von der WirtschaftsWoche.
Redaktion: Luisa Bebenroth, Oliver Haupt und Alina Metz