Geldscheine müssen einiges mitmachen. Man bezahlt mit ihnen und reicht sie hin und her. Die Scheine werden zerknittert und manche landen auch in der Waschmaschine.
Und obwohl sie auf speziellem Baumwollpapier gedruckt werden, ist es kein Wunder, wenn die robusten Euro-Scheine irgendwann abnutzen und rissig werden.
Doch was passiert eigentlich mit kaputten Geldscheinen? Kann man zerissenes und zerstörtes Geld einfach „umtauschen“? Und warum muss derzeit viel Geld aus den Flutgebieten im Osten Deutschlands getauscht werden?
Fragen,die Horst Werner Hofmann beantworten kann. Er ist stellvertretender Leiter des Analysezentrums für Falschgeld und beschädigtes Bargeld der Bundesbank .
Wir haben einmal einen verbrannten Stiefel voller Geld analysiert und auch erstatten können. – Horst Werner Hofmann