Deutschland ist Schlusslicht bei der Alterssicherung von Geringverdienern, davor warnt momentan die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD). Arbeitsministerin Ursula von der Leyen hat demnach bis jetzt wenig dagegen getan. Die Bundesministerin will nun zwar einige Korrekturen vornehmen, kosten sollen diese allerdings so wenig wie möglich.
Die OECD kritisiert nun das deutsche Rentensystem und warnt vor steigender Altersarmut. Denn gerade für Geringverdiener ist es schwierig, sich neben den gesetzlichen Rentenbeiträgen eine eigene Altersvorsorge anzulegen.
Wer die Armut im Alter fürchten muss und was man dagegen tun kann, erklärt Monika Queisser, Leiterin der OECD-Abteilung Sozialpolitik.