Die Deutschen haben zweifellos ein Stressproblem: 60 Prozent sollen an Dauerstress leiden, der insbesondere mit dem Beruf zusammenhängt. Mit der Dauerbelastung gehen Zustände von Erschöpfung, Angst oder Aggression einher.
Manchmal kann Stress auch aus dem persönlichen Umfeld kommen – dann wird es gesundheitlich besonders strapazierend, schreiben die Herausgeber einer Studie, die 2013 von der Techniker Krankenkasse in Auftrag gegeben wurde.
Ohne Pause geht es nicht
Mit Stress umgehen, ihn umschiffen oder umwandeln: Das sind Fähigkeiten, über die viele Gestresste gerne verfügen würden. Aber wo beginnt man eigentlich damit? Wenn Termine, Deadlines oder Erwartungen über uns hereinbrechen und uns überfordern, gibt es manchmal nur eine Lösung: Die Notbremse.
Wichtig ist, dass man ‚Nein!‘ sagen sollte bei neuen Aufgaben. Irgendwann muss man den Riegel vorschieben. (…) Man sollte versuchen, Abstand zu gewinnen, eine kleine Auszeit nehmen. – Bernhard Finkbeiner von Frag-Mutti.de
Methodische Stressbewältigung sollte allerdings im Idealfall schon eher beginnen, um wirken zu können.
Entspannung: Ein hartes Stück Arbeit?
Das Problem: Auch wenn wir wissen, dass wir etwas Ruhe und Entspannung brauchen – nicht immer lässt sich ein gestresster Körper darauf ein.
Genug Schlaf und eine Handvoll Entspannungstechniken gehören zum Grundgerüst des Körpers bei der Stressabwehr. Und auch wenn es paradox klingt: Wer entspannen will, der muss erst einmal Disziplin beweisen. Dabei zeigt sich auch: Wenn wir auch manchen Stress nicht vermeiden können, es gibt vermeidbaren Stress.
Was also tun, damit die Stressbewältigung gelingt? Eine Übersicht und mütterlichen Rat gibt Bernhard Finkbeiner von Frag-Mutti.de.