Gerüche trotz Putzen – was tun?
Alles Putzen hilft nicht, solange die Geruchsquelle nicht ausgemacht ist. Also: die gesamte Wohnung auf den Kopf stellen, schnüffeln und suchen. Eine solche Geruchsquelle kann der nicht richtig verschlossene Müll, die Spülmaschine oder der Kühlschrank sein. Doch auch Badezimmer können richtig modrig und muffig riechen. Hier sind oft die Waschmaschine oder nicht richtig getrocknete Handtücher die Übeltäter.
Hausmittel als Raumerfrischer
Mit Freunden feiern, macht Spaß. Die Party in der eigenen Wohnung steigen lassen auch. Doch der Tag danach ist nicht nur wegen des Aufräumens ätzend, auch der Gestank ist eklig. Wer nach der Party den kalten Rauchgeruch aus der Wohnung haben will, dem ist mit Essig geholfen. Eine Schale mit heißem Wasser und einem Löffel Essig im Raum aufstellen und die Möbel damit abwischen. Auch Backpulver ist ein Geruchsneutralisierer. Ein Löffel davon in den Aschenbecher lässt den Gestank verfliegen.
Ob nach der Party oder einem Essen mit Freunden: Auch Essensgeruch in der Küche kann ganz schön unangenehm sein. Kaffee bewirkt hier wahre Wunder. In kleinen Schalen saugt frisch gemahlener Kaffee unangenehme Gerüche sozusagen auf. Gegen die berühmte Knoblauchfahne hilft es übrigens, Petersilie zu kauen. Und bei einem übel riechenden Kühlschrank ist manchmal nicht nur das Innenleben Schuld.
Was man tun sollte, ist mal hinter den Kühlschrank zu schauen. Viele Kühlschränke haben hinten einen kleinen Auffängbehälter für Kondenswasser und das kann auch nach einer langen Zeit fies anfangen zu riechen. Falls das der Fall ist, dann natürlich diesen Auffangbehälter reinigen. – Bernhard Finkbeiner von Frag-Mutti.de
Wenn das nicht hilft, liegt die Quelle wohl doch im Kühlschrank. Auch hier hilft Kaffee oder Backpulver in einer Schale.
Über noch mehr Hausmittelchen gegen den üblen Geruch in der Wohnung hat detektor.fm-Moderatorin Jennifer Stange mit Bernhard Finkbeiner von Frag-Mutti.de gesprochen.
Redaktion: Maren Schubart