Im Winter ist es draußen eisig. Innen dagegen ist es warm und trocken. Im November startet die Heizungszeit – also auch die Zeit, in der die Haut austrocknet und an Ellenbogen und Knien einreißt. Oft juckt die Haut auch und hinterlässt Schuppen.
Weniger Blutzufuhr als sonst
Neben der geringen Luftfeuchtigkeit die im Winter herrscht, ziehen sich außerdem die Blutgefäße unter der Haut zusammen. So soll die Körperwärme nicht nach außen verloren gehen. Unsere Haut ist dadurch aber weniger gut durchblutet als sonst. So bekommt sie auch weniger Sauerstoff und Nährstoffe – deshalb erscheinen wir im Winter alle so fahl. Außerdem lässt der natürliche Fettfilm der Haut nach, weil die Talgdrüsen weniger Hautfett produzieren und so verdunstet Feuchtigkeit schneller.
Was hilft gegen trockene Haut?
Schon beim Duschen kann man mit dem Schutz der Haut beginnen und sich mit feuchtigkeitsspendenen Duschgels waschen. Auch das Gesicht sollte sanft behandelt werden: Alkoholhalte Gesichtspeelings und -wasser sind im Winter ungeeignet und zu aggressiv. Gegen trockene Hände, Knie und Ellenbogen helfen Feuchtigkeitscremes, Handcremes und Salben. Über Nacht kann man die Hände auch mit Handschuhen und Frischhaltefolie einpacken und darunter eine dicke Schicht Creme auftragen.
Wie Haut im Winter gut geschützt ist, darüber hat detektor.fm- Moderator Gösta Neumann mit Bernhard Finkbeiner von Frag-Mutti.de gesprochen.
Redaktion: Maria Mathias