Beeren-Giganten
Der schwerste Kürbis seiner Art hat im letzten Jahr beinahe das Gewicht von einer Tonne erreicht. In der Botanik gilt der Kürbis als Beere. Von Kolumbus einst nach Europa gebracht, ranken heute viele Sorten in unseren heimischen Gärten. Die Erntezeit der Früchte reicht von September bis November. Mit dem Herbst steht also auch die Kürbis-Hochsaison an.
Artenreiches und vielseitiges Gemüse
Gekocht oder geröstet, als Chutney oder sauer eingelegt. Der Kürbis bietet kulinarisch eine große Bandbreite. Dabei sind aber nicht alle Kürbisarten kulinarisch verwertbar, dafür aber oft als dekorative Zierde ein Blickfang. Natürlich insbesondere zu Halloween: Denn für das Geisterfest lässt sich vor allem die Sorte Hokkaido gut aushöhlen und mit geschnitzten Grimassen versehen. Wenn dann eine Kerze in den Hohlkopf gestellt wird, ist für viele Kinder der Spaß perfekt.
Im Keller und im Beet
Wenn man Kürbisse kühl und trocken lagert, halten die sich Wochen oder gar Monate. – Bernhard Finkbeiner, frag-mutti.de
Die Früchte sind über den ganzen Winter verfügbar und laden zu immer neuen Rezepten ein. Nach dem Kochen sollte man nicht alles wegwerfen, denn man kann die Kürbiskerne auch aufbewahren und im Frühling aussähen. Dann gibt es im Herbst vielleicht sogar eigene Kürbisse.
Welche Möglichkeiten der Kürbis kulinarisch und dekorativ bietet, darüber hat detektor.fm-Moderatorin Constanze Müller mit Bernhard Finkbeiner von frag-mutti.de gesprochen.
Redaktion: Stefan Michler