Lernen will geplant sein
Aller Anfang ist schwer – auch in der Prüfungszeit. Hat man sich dann überwunden, trotz aller Ablenkung die unangenehme Aufgabe endlich in Angriff zu nehmen, wartet schon die nächste Herausforderung: Am Ball bleiben. Hat man zu spät mit dem Lernen angefangen, droht die Überforderung vor dem Berg an Lernstoff. Da kann sich schnell Panik breitmachen.
Wichtig ist deshalb, strukturiert zu arbeiten, sich einen Lernplan aufzustellen, um den Überblick nicht zu verlieren. Auch hilft es, Prioritäten zu setzen: Was muss zuerst gelernt werden, was ist schwerer und benötigt mehr Zeitaufwand? Strukturen sind auch beim Arbeitsplatz wichtig, denn Unordnung kann unbewusst Sinne und Geist stressen.
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— Campus Magazin (@campus_magazin) 23. Januar 2016
Trotz Stress auf Körper achten
Im Last-Minute-Lernmodus kommen die eigenen Bedürfnisse meist zu kurz: Man schläft zu wenig, isst zu süß und nimmt ausgiebig Koffein zu sich. Um die persönlichen Ressourcen zu schonen, sollten gestresste Prüflinge deshalb für ausreichend Pausen und Erholung sorgen. Eine gute Ernährung und erholsamer Schlaf fördern zusätzlich die Konzentration. Und für akute Konzentrationsprobleme gibt es die unterschiedlichsten Hausmittel. Trotz des ganzen Lernstresses nicht vergessen: Finger weg von Drogen! Lieber früher anfangen mit dem Pauken.
Die Prüfungszeit raubt so manchem Studenten den letzten Nerv. Wie man trotz Stress und Last-Minute-Modus erfolgreich lernt, hat detektor.fm-Moderatorin Constanze Müller mit Bernhard Finkbeiner von Frag-Mutti.de besprochen.
Redaktion: Zülal Yildirim