Maulpesto, Fahne, Mundgulli, Hauch des Todes oder medizinisch korrekt: Halitosis. Den eigenen Mundgeruch kann man nicht wahrnehmen; den Mitmenschen fällt er dafür meistens unangenehm deutlich auf. Was hilft gegen den üblen Geruch?
Mundgeruch: Ursachen und Gegenmittel
Mundgeruch, der aufgrund von Bakterien entsteht, lässt sich mit dem Trinken von viel Wasser und Kaugummikauen bekämpfen. Denn das sorgt für mehr Speichel, der die Bakterien in Schach hält und wegspült.
Wer am Vorabend zu tief ins Glas geschaut hat und noch eine Alkoholfahne hat, sollte morgens kräftig mit der Zahnbürste schrubben – auch wenn der Kopf schmerzt – und ein Mundwasser nutzen.
Aber nicht immer liegt der Grund für Mundgeruch auf der Zunge: Bei Knoblauch ist die darin enthaltene schwefelhaltige Aminosäure Allicin verantwortlich, deren Reste über Haut und Atem abgegeben werden. Was Vampire und Zahnärzte fernhält, ist für Gesprächspartner ziemlich unangenehm. Gegen den Knobi-Gestank helfen Milch und Petersilie am besten.
Über üble Gerüche und praktische Gegenmittel hat detektor.fm-Moderatorin Constanze Müller mit Bernhard Finkbeiner von frag-mutti.de gesprochen.
Redaktion: Sandro Schroeder