Der Sommer ist da, im Juni hat es Rekordtemperaturen in Deutschland gegeben, manche Menschen klagen über die Hitze. Die Sonne brennt auf Asphalt, Schotterstraße und Trail. Für manche ist das ideales Radfahrwetter, anderen ist es bedeutend zu heiß. Die Trinkflaschenhersteller dürften in diesen Tagen gute Umsätze machen. Doch hohe Temperaturen können nicht nur für Radfahrerinnen und Radfahrer unangenehm werden. Auch am Fahrrad selbst kann die pralle Sonne Schäden verursachen.
Hitzeschäden an Lack, Akku und Reifen
Oberflächlich lässt sich das an Fahrrädern beobachten, die lange Zeit in der Sonne gestanden haben. Hier ist manchmal der Lack deutlich ausgeblichen, der UV-Strahlung sei Dank. Auch Reifen können porös werden, Schmiermittel ihre Konsistenz ändern und auch Federelemente funktionieren im Sommer durchaus anders als bei Winterkälte. In letzter Zeit berichten Radfahrer auch von durch Hitzeeinwirkung gestörten elektronischen Komponenten wie zum Beispiel Schaltungen, die vor der Sonne kapitulieren und den Dienst versagen können.
Welche Schäden durch Sonneneinstrahlung am Fahrrad auftreten können und wie man ihnen vorbeugen kann, darüber haben wir mit Jens Klötzer vom Tour-Magazin aus München gesprochen.