Antritt wird präsentiert von Schwalbe Fahrradreifen
Wer schon einmal bei einem Radrennen im Startblock gestanden hat, kennt das Geräusch: Sobald der Startschuss gefallen ist, macht es zigfach und wie im Chor „Klick“ und das Feld setzt sich in Bewegung. Der charakteristische Sound kommt nicht vom Anlasser, nicht von der Schaltung und auch nicht vom Schloss. Es sind spezielle Schuhe, die in Klickpedalen einrasten. Der richtige Fachausdruck lautet „Systempedal“. Nicht nur Rennfahrerinnen und Rennfahrer schwören auf die feste Verbindung zwischen Fuß und Tretkurbel, auch manche Freizeit- und Reiseradler setzen „Klickies“ ein.
Wie funktioniert ein Klickpedal?
Der Fahrradmarkt bietet viele unterschiedliche Bauformen, die sich grob in zwei Gruppen einteilen lassen: Mit Rennradpedalen hat man eine relativ feste Verbindung zum Antrieb, in den zugehörigen Schuhen mit ihren charakteristischen Platten unter der Sohle kann man nur sehr eingeschränkt laufen. Bei MTB-Pedalen ist die Bewegungsfreiheit meist größer, die Schuhplatten sind in der Sohle versenkt und man kann darum auch besser in ihnen laufen.
Welches Klickpedal ist das richtige?
Doch immer wieder fragen Neulinge: Kommt man da wieder raus? Falle ich an der Ampel um? Und welches Pedalsystem soll ich kaufen? Uns ist diese Frage von einem Hörer per Mail gestellt worden und wir haben sie zum Anlass genommen, mit unserem Technikexperten Jens Klötzer vom Rennradmagazin „Tour“ über das Thema zu sprechen.