Der Nabendynamo versorgt Fahrräder mit Bordstrom, ganz ohne externe Energiequelle. Es braucht nicht mehr als den Menschen, der in die Pedale tritt und schon lässt sich dank des kleinen Helfers im Vorderrad elektrische Energie erzeugen. Der minimal erhöhte Rollwiderstand, der sich dabei ergibt, ist bei guten Modellen nicht einmal spürbar. Man ist genauso schnell wie ohne eingeschaltete Beleuchtung.
Fahrradlicht richtig hell und weit
Doch nicht nur die Dynamos sind besser geworden. So leuchten moderne Scheinwerfer heute dank LED und ausgeklügelter Spiegeltechnik weit, mit definiertem Lichtfeld und an Nah- und Fernbereich angepasster Helligkeit. Fernlicht und Tagfahrlicht sind nicht mehr nur dem motorisierten Verkehr vorbehalten, auch sie sind inzwischen an hochwertigen Fahrrädern zu finden. Genauso wie eine Bremslichtfunktion, die Fahrradrücklichter heute ganz legal haben dürfen, nachdem das Standlicht am Fahrradheck schon seit einiger Zeit Standard ist.
Bordstrom dank Nabendynamos
Weil moderne Lichtanlagen auch bei großer Lichtausbeute wenig Strom verbrauchen und moderne Menschen mit immer mehr elektronischen Geräten unterwegs sind, sind außerdem USB-Ladebuchsen als Teil der Lichtanlage immer beliebter. So lassen sich dank Nabendynamos ganz nebenbei auch noch Smartphone, Navigationsgerät oder eine Powerbank laden und man kann schon von einem Bordstromnetz sprechen, das vom Dynamo mit Energie versorgt wird.
Auf welchem Stand Fahrradlicht heutzutage ist und was man mit Strom am Fahrrad alles anstellen kann, darüber haben wir mit Jens Klötzer vom TOUR-Magazin aus München gesprochen.