Antritt wird präsentiert von ROSE – die Bike-Experten
Beim Reisen mit dem Rad gibt’s mindestens zwei Schulen: Die einen packen die Einbauküche ein und dazu noch den Inhalt eines ausgewachsenen Schlafzimmerschranks, die anderen fahren mit einem Zahnstocher, einem ärmellosen Hauch von nichts und einem halben Paar Radschuhe drei Wochen lang einmal quer durchs Unterholz.
Beide Positionen sind Extremwerte, mit beiden Ausrüstungsphilosophien kann man Spaß haben, wenn man auch die jeweiligen Nachteile bereit ist zu akzeptieren – hohes Gewicht oder mangelnder Komfort. Doch es gibt so etwas wie einen „sweet spot“ bei der Reisebekleidung, also einen Kompromiss aus Leichtigkeit und Funktion. Dieser ist natürlich individuell verschieden und auch abhängig von der Gegend, in der man fahren will, der Jahreszeit und dem sportlichen oder kulturellen Anspruch.
Reisebekleidung nach Jens Klötzers Geschmack
Unser Technik-Auskenner Jens Klötzer vom TOUR-Magazin aus München ist eindeutig ein Anhänger der Sparsamkeit, was das Reisegepäck betrifft. Denn mit einem leicht beladenen Fahrrad fährt es sich einfach besser, egal ob bergauf, in der Ebene oder bergab. Umso wichtiger ist dabei die Funktion der einzelnen Kleidungsstücke, für die man unter Umständen auch etwas mehr bezahlen muss.
Doch es lohnt sich: Erst im April ist Jens mit Antritt-Redakteur Gerolf Meyer auf einer sportlichen Trans-Balkan-Tour unterwegs gewesen und hat viel Spaß gehabt. Was er einpackt und anzieht und was er lieber zu Hause lässt, darüber berichtet Jens im Gespräch.