Das Herzstück des E-Autos
Der Akku eines Elektroautos kann als Herz des Fahrzeugs gesehen werden. Schließlich bestimmt der Ladestand der Batterie, wie weit das E-Auto noch fahren kann. Deswegen ist der Akku auch das teuerste Bauteil des Fahrzeugs. Ist die E-Auto-Batterie kaputt, dann kann die Reparatur durchaus 10.000 Euro kosten – oder sogar den wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten.
Wie bei jeder herkömmlichen Batterie ist es auch beim E-Akku so, dass er sich mit der Zeit abnutzt: Seine Ladekapazität sinkt. In der Regel dauert es bis dahin acht bis zehn Jahre, die meisten Autohersteller haben sich auf eine Akkugarantie von acht Jahren bzw. 16o.000 Kilometern geeinigt.
Ein korrektes Nutzen ist entscheidend
Wenn die Batterie eines E-Autos also lange halten soll, dann sollte man sie sorgsam behandeln. Zum Beispiel reagiert sie nicht gut auf extreme Ladezustände: Ein komplettes Voll- oder Entladen des Akkus sollte vermieden werden. Ideal ist es, wenn er zwischen 20 und 80 Prozent geladen ist. Auch extreme Temperaturen setzen der Batterie zu. Es ist daher ratsam, das E-Auto im Sommer schattig zu parken und es im Winter vor den Minusgraden beispielsweise in einer Garage zu schützen.
Welche Dinge sollten Menschen mit E-Auto beim Laden noch beachten? Marie Jainta und Alina Eckelmann aus der detektor.fm-Redaktion besprechen weitere Tipps und Kniffe.