+++ AutoMobil wird präsentiert von Atudo – Dein starker Partner im Verkehr. +++
Richtig tanken und Benzin sparen
Elektrische Verbraucher schlucken Treibstoff. Dazu gehören neben dem Licht auch Komfort-Extras wie Klimaanlage, Sitz- und Standheizung. Wer es im Auto gerne warm und bequem hat, kommt so schnell auf einen Mehrverbrauch von einem halben Liter auf 100 Kilometer. Vorsicht auch mit Fahrrädern auf dem Dach: Zwei Räder ergeben einen Mehrverbrauch von 41 Prozent. Wenn die Drahtesel mit in den Urlaub müssen, sollte man sie am besten am Heck montieren.
Ein Klassiker unter den Spritfressern ist zudem Übergepäck. Beim Packen sollte also auf Überflüssiges verzichtet werden. Zwar sind die Kraftstoffpreise in Deutschland noch immer recht günstig, wer aber ins Ausland will, sollte dringend Preise vergleichen, rät Klaus Reindl vom ADAC.
Man sollte sich informieren, was der Treibstoff in den Ländern, durch die man fährt kostet. Da gibt es gravierende Unterschiede.
Das Auto gründlich checken lassen
Zwar gehört inzwischen die Elektronik zu den häufigsten Pannen-Ursachen, die klassischen Checks sind aber trotzdem Pflicht: Bremsen, Ölstand, Beleuchtung und Kühlwasser müssen auf jeden Fall in Ordnung sein. Besonderes Augenmerk sollte auch auf der Batterie liegen. Laut ADAC ist die Pannengrund Nummer eins:
Wer eine Batterie hat, die älter als 3 oder 4 Jahre ist, der sollte große Aufmerksamkeit auf die Leistungsfähigkeit der Batterie legen und sich gegebenenfalls auch eine neue Batterie kaufen.
An den richtigen Tagen fahren
Eine Million Kilometer Stau gab es im vergangenen Jahr allein in Deutschland. Stau bedeutet nicht nur Stress, sondern auch den Verlust von Zeit und Geld. Der ADAC empfiehlt deshalb, das Wochenende und damit auch die meisten Staus zu umgehen.
Die besten Tage um in den Urlaub zu fahren sind nach wie vor der Dienstag, Mittwoch und Donnerstag.
Freitags kommt der Pendler-Verkehr hinzu und am Montag sind besonders viele Lastwagen auf den Autobahnen unterwegs. Wer schon in der Nacht losfährt, umgeht erst Recht viel Verkehr. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: Unkonzentriert oder unausgeschlafen kann eine lange Autobahnfahrt äußerst gefährlich werden.
Genau informieren
Zwar gibt es innerhalb der EU keine Grenzkontrollen: wer über die Grenze fährt, hat dennoch einiges zu beachten. In den Nachbarländern sind meist Vignetten Pflicht, oder es gibt eine streckenabhängige Autobahn-Maut. Außerdem gelten im Ausland häufig strengere Sicherheitsvorschriften. Ein Blick auf das Verfallsdatum des Verbandskastens lohnt sich also. Auch Warnwesten gehören ins Auto.
Auch in unseren Umländern gilt der Satz: Unwissenheit hilft vor Strafe nicht. In Italien darf ich auf der Autobahn nicht privat abschleppen, in anderen Ländern wie etwa in Österreich muss ich bei Verlassen des Fahrzeugs eine Warnweste tragen – und zwar jeder Insasse. All das sind so Dinge, an die man denken muss.
Natürlich gibt es vor der Fahrt in den Urlaub noch mehr zu beachten. Automobilclubs wie der ADAC bieten auf ihren Websites spezielle Reise-Checklisten an. Dort gibt es die wichtigsten Infos übersichtlich zusammengefasst.
Redaktion: Javan Wenz