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Ganz Deutschland freut sich über ein verlängertes Wochenende, Baden-Württemberg und Bayern sogar über zwei Wochen Ferien. Natürlich wollen alle die freie Zeit nutzen – viele fahren deshalb in den (Kurz-)Urlaub. In Erwartung des Bahnstreiks, der nun überraschend früh beendet ist, haben sich unglücklicherweise noch mehr Menschen für die Straße entschieden, als an einem solchen Wochenende ohnehin unterwegs sind.
Der Süden und Südwesten ist wirklich richtig voll, das heißt die A5, die A6, die A7, die A8, die A9, das kann man sich einfach merken – Constantin Hack, ACE-Pressesprecher
Baustellen, G7-Gipfel, Wintereinbruch
Bundesweit sorgen besonders viele Baustellen auf den Autobahnen für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Bei Garmisch-Partenkirchen findet am Wochenende der G7-Gipfel statt, darum werden rund um den beliebten Urlaubsort verstärkt Personenkontrollen durchgeführt, Straßen gesperrt und der öffentliche Nahverkehr reduziert.
Eine Überraschung erwartet Reisende, die über die östlichen Alpen wollen: Am Brenner gibt es gerade einen erneuten Wintereinbruch, deshalb sind dort Winterreifen Pflicht. Ein Verkehrschaos ist auch dort nicht auszuschließen.
Antizyklisch fahren statt ausweichen
Die besonders gefährdeten südlichen Autobahnen zu meiden, ist eine gute Idee. Wer dort allerdings entlang muss, sollte im Falle eines Staus nicht von der Autobahn abfahren und sich über die Landstraßen durchschlagen. In den meisten Fällen führen die mehrere Kilometer von der Autobahn weg und sind dann oft genauso überfüllt wie die Autobahnen. Die beste Idee ist, stattdessen antizyklisch zu fahren: also die extremen Stauzeiten zwischen 12 Uhr Mittag und 9 Uhr Abends meiden.
detektor.fm-Reporter Javan Wenz hat mit Constantin Hack vom Auto Club Europa gesprochen und die wichtigsten Tipps für´s Pfingst-Wochenende zusammengefasst.
Redaktion: Javan Wenz