Als einziger natürlicher Satellit der Erde umkreist der Mond unseren Planeten in einer Entfernung von knapp 400 000 Kilometern. Seit 4,5 Milliarden Jahren ist er der ständige Begleiter der Erde und beeinflusst durch seine Gravitation zum Beispiel die Gezeiten der Meere.
Die Eroberung des Weltalls
Es ist noch kein Jahrhundert her, da griffen die Nationen nach den Sternen. Denn nach dem damaligen Verständnis war das All ein zu eroberndes Gebiet. Die Eroberung des Weltraums war daher nicht nur wünschenswert, sondern schien bei Erfolg auch das Zeichen für eine führende Nation zu sein.
Zwei Nationen, ein Ziel: der Mond
Der Wettlauf beginnt Ende der 50er-Jahre, als die Sowjetunion den ersten Satelliten ins All schickt. Kurz darauf bringt sie auch den ersten Menschen ins All: Jurij Gagarin. Die Dominanz der Sowjetunion im Weltraum scheint erdrückend, vor allem in der Zeit des Kalten Krieges.
… verkündet der amerikanische Präsident John F. Kennedy am 25. Mai 1961 vor dem Kongress der Vereinigten Staaten. Damit beginnt das eigentliche Rennen und das Aufrüsten der Raumfahrt. Sowohl die Sowjetunion als auch die USA verschreiben sich dem Ziel, als erste Nation einen Fuß auf den Mond zu setzen.
Der Wettlauf zum Mond: detektor.fm-Redakteurin Valerie Zöllner wirft einen Blick in die Bücher und erzählt in der neuen Folge von AutoMobil ein Stück der Geschichte der Raumfahrt.