Design, das sind nicht nur hübsche Möbelstücke oder die neuesten Modetrends. Das gehört zwar auch dazu, ist aber eben nur ein Teilaspekt. Design hat nämlich auch eine soziale Seite. Dahinter verbirgt sich dann mehr als eine schöne Struktur und ansehnliche Materialen, sondern auch ein Nutzen.
Und zwar nicht einfach wie ein Stuhl. Der hat auch seinen Nutzen – sitzen soll man darauf können. Beim Social Design geht es aber um mehr. Nämlich darum, innovative Ideen dorthin zu bringen, wo sie dringend gebraucht werden. Oder darum, ressourcenschonend zu arbeiten.
Social Design: eine bessere Welt?
Ein Beispiel ist eine Solarlampe, die ohne Strom auskommt. Tagsüber lädt sie sich auf, in den Abendstunden spendet sie Licht. So müssen Menschen in Gegenden ohne stabile Stromversorgung nicht im Dunkeln sitzen.
Es gibt auch noch zahlreiche andere Ideen. detektor.fm-Redakteurin Juliane Neubauer hat sich einige von ihnen angeschaut. Dafür ist sie nach Hamburg gefahren, ins Museum für Kunst und Gewerbe. Was sie dort erlebt hat, erzählt sie detektor.fm-Redakteurin Rabea Schloz im Gespräch.