„Geduld und Spucke“ – Die DIY-Serie wird präsentiert von New Swedish Design – einzigartige Produkte und Zubehör für Ikea-Möbel.
Blumen sind eine feine Sache – egal ob in der Wohnung, auf dem Balkon oder vor dem Fenster. Dort wachsen nicht nur Geranien oder Stiefmütterchen gut. Mit ein bisschen Erde, Wasser und Sonne kann selbst ein einfaches Fensterbrett zum Paradies für Stadtgärtner und ihre Ambitionen zum Bio-Bauern werden.
Startschuss für Stadtgärtner fällt im Frühling
Sobald nachts der Frost ausbleibt und die Sonnenstrahlen wärmer werden, ist es Zeit für die ersten Pflanzen auf dem Balkon. Wer allerdings eigenes Gemüse oder Kräuter ziehen will, sollte damit besser schon vor März oder April anfangen.
So müssen beispielsweise Paprika- oder Salat-Pflanzen die erste Zeit in einem Topf in der Küche verbringen. Wann welche Pflanze genau gesät wird, lässt sich leicht mithilfe eines Aussaatkalenders bestimmen.
Tomaten vor den Fenstern
Nicht jeder hat die Möglichkeit, auf der eigenen Dachterrasse oder dem Balkon seine Gärtner-Ambitionen ausleben zu können. Auf selbstgezüchtetes Gemüse oder Kräuter muss man trotzdem nicht verzichten. So lassen sich Tomaten nicht nur relativ einfach, sondern auch ziemlich dekorativ in einem sonnigen Bad oder der Küche ziehen.
Auch das Fensterbrett ist ein guter Ort, um ein paar Kräuter, Erdbeeren oder sogar Salat wachsen zu lassen. Wichtig ist nur, dass der Pflanzkasten gut befestigt ist, damit er nicht beim nächsten Sturm hinunterfällt.
Kein grüner Daumen? Egal!
Auch wenn sonst sogar der Kaktus eingeht: Es gibt so einige Gemüse- und Kräutersorten, die mit ein bisschen Aufmerksamkeit wirklich überall wachsen. Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar Radieschen oder Schoten?
Ab wann auf dem Balkon die Gemüsesaison beginnt, hat detektor.fm-Redakteurin Marie-Kristin Landes den Stadtgärtner Richard S. gefragt. Zusammen mit seiner Familie betreibt er das Blog BIObalkon. Wie man auch ohne einen grünen Daumen und Garten Zucchinis und Tomaten ernten kann, hat sie detektor.fm-Moderator Christian Bollert erklärt.
Redaktion: Marie-Kristin Landes