„Geduld und Spucke“ – Die DIY-Serie. Große Freiheit in den eigenen vier Wänden.
Offen, unbegrenzt und frei – so fühlt sich nicht nur das Leben irgendwo zwischen der 20 und der 30 an, so sehen mittlerweile auch viele Kleiderschränke aus. Während Mutti Blusen und Hosen noch hinter verspiegelten Schiebetüren versteckte, wird im Jahr 2016 gezeigt, was man in Textilfragen zu bieten hat.
Dabei spielen nicht nur Instagram & Co. eine Rolle, wichtig ist auch, wie die neuen Teile präsentiert werden – zum Beispiel auf einer Kleiderstange. Blöd nur, wenn diese dann so ein 0-8-15-Modell aus dem Möbelhaus ist. Schön sieht anders aus. Wie wäre es also mal mit Selbermachen?
Kleiderstange: Alles ist erlaubt
Wie in der Mode ist auch in Sachen Kleiderstange alles erlaubt. Wichtig ist letztendlich nur, dass sie stabil ist und gefällt. Welche Materialen dabei zum Einsatz kommen, kann jeder selbst entscheiden. Lust auf Industrial-Design? Dann sind alten Eisenstangen oder der Dauerbrenner Kupferrohr die richtige Wahl. Eher der natürliche Typ? Dann ist ein schöner Birkenast vom letzten Waldspaziergang die passende Grundlage.
Doch auch aus Gegenständen, für die es (vermeintlich) keine sinnvolle Verwendung mehr gibt, lässt sich etwas zum Aufhängen für Klamotten bauen. Von der alten Holzleiter bis hin zu überschüssigen Kleiderbügeln gibt es eigentlich keine Grenzen.
Hängendes oder stehendes Modell?
Nicht nur für die Auswahl des Materials sollte sich der eifrige DIY-ler ein wenig Zeit nehmen, auch für die Konstruktion an sich. Eine der wesentlichen Fragen hierbei: Soll die Kleiderstange klassisch stehen oder von der Decke hängen? Denn wer sich für die hängende Variante entscheidet muss neben dem Gewicht, das einmal auf der Kleiderstange lasten wird, ebenso die Beschaffenheit seiner Decke beachten. Schließlich wäre es ziemlich schade, wenn nach einem bohr- und sägereichen Tag die ganze Konstruktion wieder herunterfällt.
Hängend oder stehend? Für welche Variante man sich wann entscheiden sollte, das wollte detektor.fm-Moderatorin Sara Steinert genauer wissen. Deshalb hat sie sich von detektor.fm-Redakteurin Marie Landes erklären lassen, worauf es bei einer selbstgebauten Kleiderstange so ankommt.