„Geduld und Spucke“ – Die DIY-Serie wird präsentiert von New Swedish Design – einzigartige Produkte und Zubehör für Ikea-Möbel.
Kommen Kinder in die Familie und damit in die Wohnung, sollen die eigenen vier Wände natürlich möglichst kindersicher sein. Denn Unfälle passieren schneller, als man denkt. Vor allem entstehen sie nicht am häufigsten auf der Straße, sondern tatsächlich in der eigenen Wohnung. Leider trifft es dabei auch immer mal wieder kleine Kinder.
So ereignen sich nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit 43,8 Prozent aller Unfälle mit Kindern im Haushalt, der Freizeit oder im Kindergarten. Wie also die Wohnung wirklich kindersicher machen?
Wie wird die Wohnung kindersicher?
Neben der Frage nach der passenden Kinderzimmereinrichtung und der besten Windel, sollten werdende Eltern deshalb schon frühzeitig damit beginnen, Gefahrenquellen für den Nachwuchs zu beseitigen.
Denn in so ziemlich jedem Raum der Wohnung gibt es etwas, dass für Kinder gefährlich werden kann. Ein einfacher Trick hilft dabei alle Steckdosen, lose Kabel oder fingerquetschende Schubladen zu finden:
Grundsätzlich gilt wirklich, die Wohnung einmal mit Kinderaugen betrachten. – Ralf Diekmann, TÜV Rheinland
Kleine Helfer aus dem Baumarkt
Sind die potentiellen Gefahren einmal aufgespürt, lässt sich die Wohnung mit einfachen Hilfsmitteln aus dem Baumarkt kindersicher machen. So gibt es für Steckdosen spezielle Sicherungen, die mithilfe eines Drehmechanismus den Anschluss verschließen. Doch nicht immer müssen es solche Sicherheitsvorrichtungen sein. Manchmal reicht es auch schon aus, einfach die Schränke umzusortieren und gefährliche Sachen wie Putzmittel weiter nach oben zu stellen.
Worauf man achten sollte und wie die Wohnung kindersicher wird, hat sich detektor.fm-Redakteurin Marie-Kristin Landes einmal von Ralf Diekmann vom TÜV Rheinland erklären lassen. Den Tipp einmal die eigene Perspektive zu wechseln und viele andere hat sie dann detektor.fm-Moderator Thibaud Schremser verraten.
Redaktion: Marie-Kristin Landes