„Geduld und Spucke“ – Die DIY-Serie wird präsentiert von New Swedish Design – einzigartige Produkte und Zubehör für Ikea-Möbel.
Der moderne Mensch hat von allem ein bisschen zu viel – und den ganz überwiegenden Teil dieser Sachen wird man getrost als Krimskrams bezeichnen können. Denn das Jäger- und Sammler-Gen hat er auch im 21. Jahrhundert nicht verloren. Und so häufen sich in den meisten Wohnungen immer wieder Berge von Dingen an, die eigentlich gar keinen Verwendungszweck haben: gebrauchte Essstäbchen, Kronkorken, alte Kabel, nie gelesene Bücher – die Liste ist lang.
Krimskrams: Ausmisten versus Aufheben
Knapp 10.000 Dinge soll jeder Europäer im Durchschnitt besitzen, aber nur 500 davon wirklich benutzen. Deshalb lohnt es sich, öfter als ein Mal im Jahr darüber nachzudenken, welche der unzähligen kleinen Gegenstände man wirklich braucht.
Was weder einen Nutzen noch einen emotionalen Wert hat, sollte ohne Zögern in den Müll wandern. Schließlich ist Krimskrams zwar etwas Schönes, aber weder eine Sammlung alter Bierdeckel noch schöner Werbekugelschreibern möchten sich Freunde wirklich ansehen. Also: Weg damit!
Ein bisschen Origami
Die Dinge wiederum, für die es sich lohnt, eine „Sammlung“ anzulegen, die haben einen besonderen Platz in der Wohnung verdient. Nicht immer müssen sie dafür in eine schöne Kiste wandern. Einige Sachen, wie die ungenutzte Vase vom Flohmarkt oder die alte Kamera von Opa, sehen toll neben den Büchern im Regal aus.
Und wer doch auf Schachteln setzt, beispielsweise für Kleinkram wie Postkarten, der muss sie nicht unbedingt kaufen. Im Netz finden sich viele Anleitungen, um aus buntem Papier eine ganz persönliche Aufbewahrungsbox zu falten.
Welche kleinen Dinge es wirklich wert sind, in einer schönen Schachtel aufbewahrt zu werden und wie man all die anderen Sachen los wird, darüber hat detektor.fm-Moderator Alexander Hertel mit Redakteurin Marie-Kristin Landes gesprochen.
Redaktion: Marie-Kristin Landes