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Eis selber machen, geht auch ohne Eismaschine. Eigentlich braucht man nur einen Mixer oder einen Pürierstab – und natürlich ein Gefrierfach im Kühlschrank.
Man kann kreativ sein, experimentieren und sogar manche Reste verwerten.
Schokominza Eis
Viele lieben Schokoladeneis. Und gerade Minze erfrischt im Sommer wohltuend. Wir stellen darum als ersten Tipp zum Eis-Selbermachen ein Rezept vor, das eine minzige Note hat. Wer das nicht mag, lässt die Minze einfach weg, kocht stattdessen Orangenschalen oder Chilly ein, oder auch einfach gar nichts. Und so geht’s:
- 100 Gramm Cashewkerne in einer Schüssel mit kochendem Wasser übergießen und eine Stunde ziehen lassen.
- Für den Minzsirup ca. 250 Milliliter Wasser und 100 Gramm Zucker in einem Topf erhitzen und den Zucker auflösen. Sirup vom Herd nehmen und ein Bündel Minzblätter gut fünf Minuten abgedeckt ziehen lassen. Den Minzsirup durch ein Sieb abgießen.
- Die Cashewnüsse aus dem Wasser nehmen, in einen Mixer geben und mit etwas Minzwasser bedecken. Nach und nach etwas mehr Flüssigkeit dazugeben, sodass es eine geschmeidige Masse wird. Die dann gut drei Minuten weiter mixen.
- Und dann kommen die anderen Zutaten dazu: etwa 60 Gramm ungesüßtes Kakaopulver, eine Prise Salz, wenn man möchte etwas Pfefferminz-Extrakt zusätzlich und eine Dose Kokosmilch
Nun alles gut durchmixen. Die Masse kann man in eine Kastenkuchen- oder Stieleisform füllen. Hübsche Option: kleine Silikonformen mit netten Motiven.
Grundrezept für Sorbet
Sorbet ist nicht nur sehr erfrischend, sondern auch kalorienärmer als andere Eissorten. Früchte, Blüten und Kräuter machen sich gut im Eis und bieten Spielraum.
- Zunächst rührt man einen Sirup an, wie oben beschrieben mit Wasser und Zucker – und püriert die Früchte der Wahl. Zitrusfrüchte werden natürlich ausgepresst.
- Nun werden Kräuter oder Blüten ergänzt und alles miteinander vermengt.
- Den Mix nun in eine Kastenkuchenform füllen. Alle 30 bis 60 Minuten das Sorbet aus dem Eisfach nehmen und ein bisschen darin rumrühren, es wird sonst zu hart.
Etwa vier Stunden braucht es, um ganz gefroren zu sein. Vor dem Essen kann man das Sorbet auch gut noch mal pürieren, dann ist es schön cremig.
Der Lieblingsdrink als Eis
Er bleibt der Klassiker an der Bar: der Gin Tonic. Im Hochsommer natürlich so eine Sache, aber auch hier gibt’s Abhilfe: eine simple Eisvariante des Gin Tonics.
- Ganz einfach Gin Tonic mixen und nach belieben Limettensaft dazugeben.
- In Stileisformen Gurkenscheiben oder -stückchen hineinstecken und mit dem Drink auffüllen.
- Holzstiel reinstecken (am besten zwischen oder in die Gurken) und ab in den Gefrierschrank.
Eis selber machen: Wie es geht und auch lecker wird? Das erzählt Juliane Neubauer im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Astrid Wulf über kulinarische Eisspezialitäten