Vorreiter für BMW
Der BMW i3 soll ein Elektroauto für die Stadt sein: leicht, leise und umweltfreundlich. Das Team um Manager Ulrich Kranz entwickelt daraufhin ein Auto mit einer Karosserie aus Carbon und einem Unterbau aus Aluminium. Darüber liegt eine Außenhaut aus Kunststoff. Viele der Materialien sind recycelt oder stammen aus nachhaltigem Anbau:
Das gilt auch für die Produktionsstätte in Leipzig: vier Windkraftanlagen sorgen hier für grünen Strom. Die Bauweise und Produktion sind sehr aufwendig und teuer – einer der Gründe, warum der BMW i3 seit Juni 2022 nicht mehr hergestellt wird, sagt Jörn Thomas vom Magazin Auto Motor und Sport.
Neues Design
Außerdem hat der BMW i3 ein auffallendes Design. Anders als andere BMW-Modelle ist er eher klein und etwas rundlich. Die Türen von dem Viersitzer lassen sich wie ein Kleiderschrank öffnen. Das vergrößert zwar den Innenraum, weil es keine B-Säule mehr gibt, im Alltag ist es jedoch unpraktisch. Denn die Türen lassen sich nur in einer bestimmten Reihenfolge öffnen und schließen.
In dieser Woche geht es im detektor.fm-Podcast „Fahrzeugbrief“ um den BMW i3. Seit Juni 2022 wird er nicht mehr hergestellt. Jörn Thomas vom Magazin Auto Motor und Sport erzählt im Podcast warum und was das Besondere am BMW i3 war.