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DAF 66 Marathon Foto: Art Konovalov / Shutterstock
Bild: Art Konovalov | shutterstock

Fahrzeugbrief | DAF 66

Unscheinbares Auto mit innovativem Antrieb

Unscheinbar und oft verschmäht – der DAF 66 erfuhr seinerzeit einiges an Häme. Dabei hatte der PKW aus den Niederlanden einen echt innovativen Antrieb.

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DAF 66 — Vom Lastkraftwagen zum PKW

Eigentlich steht das niederländische Unternehmen DAF heute für tonnenschwere Lastkraftwagen. Ende der 1950er Jahre wurden in den DAF-Werken aber auch gleichnamige PKW gebaut. Für das Design engagierte die damalige Firmenleitung keinen geringeren als den Stardesigner der Zeit: Giovanni Michelotti. Er war seinerzeit bekannt für seine sportlichen Entwürfe für Ferrari und Maserati. Der DAF 66 passte da nicht ganz ins Bild — er hatte kantige Linien, ein kurzes Schrägheck und wirkte insgesamt eher unscheinbar als sportlich. Das Gleiche galt auch für die Motorleistung. Je nach Modell hatte der zwischen 45 und 57 PS, damit waren rund 130 km/h möglich

Vollautomatisches Getriebe

Das wirklich innovative des DAF 66 war sein Getriebe. Fahrerinnen und Fahrer mussten nicht von Hand schalten, das machte das Auto ganz alleine. Und zwar mit einem stufenlosen und vollautomatischen Getriebe, auch Variomatic genannt. Damals wie heute ist die Technik einfach zu bedienen, preiswert und effizient. Denn mit der automatischen Gangauswahl verbraucht das Auto weniger Kraftstoff beim Fahren und stößt damit — zumindest zeitweilig — weniger Kohlenstoffdioxid aus.

Der DAF 66 war dank Vollautomatik leicht zu fahren. Welchen witzigen Nebeneffekt das hatte, erfahrt ihr im neuen „Fahrzeugbrief“ mit detektor.fm-Redakteurin Sara-Marie Plekat.

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