Fiat 500 – Verkaufsschlager aus Turin
Er ist der Kleinwagen der Italienerinnen und Italiener – der Fiat 500. Am 4. Juli 1957 rollt der erste Wagen in Turin in Norditalien vom Band. Er ist praktisch, kostet nicht viel und ist in der Ausstattung nur aufs Nötigste beschränkt. Mehr braucht es nicht, um vom Pizzabäcker bis zum Multi-Millionär wie Aristoteles Onassis alle Menschen an ihr Ziel zu bringen. Trotz großer Beliebtheit hatten die ersten Wagen aber auch ihre Schwachstellen. So sollen manche Autos frisch aus dem Werk schon gerostet haben. Spätestens für die Neuauflage von 2007 ist dieses Problem aber behoben worden. Und damit nicht genug, seit zwei Jahren kann man den Fiat 500 auch elektrisch fahren.
Wenig Stauraum, große Pläne
Dass der Fiat 500 nicht so viel Stauraum hat, hält manche auch nicht davon ab ihn in einen Wohnwagen umzubauen. So hat das zum Beispiel Kai alias „milp“ aus Baden-Württemberg gemacht. In einem Beitrag des Südwestrundfunks zeigt er einen Wagen, der von außen mit weißem Gummischaum gedämmt ist. Auf dem Dach hat er Solarzellen, die eine Kühlbox mit Strom versorgen. So präpariert will Kai gemeinsam mit seiner Katze Diddi irgendwann ans Nordkap fahren.
In der ersten Folge von unserem detektor.fm-Podcast „Fahrzeugbrief“ geht es um die Anfänge des Fiat 500.