Krankmachende Essgewohnheiten aufdecken
Mit dem neuen Jahr kommen die neuen Vorsätze und für viele Menschen ist das der Wunsch nach einer Ernährungsumstellung. Dabei haben wir täglich die Möglichkeit uns bewusster und gesünder zu ernähren. Doch mitunter krankmachende Essgewohnheiten aufgeben, kann sich als sehr mühselig herausstellen und schnell ist die Motivation dahin.
Wie fängt man eigentlich am besten an mit einer Ernährungsumstellung? Grundsätzlich ist die Umstellung der Ernährung keine Diät. Es geht nicht darum sich zu geißeln und auf bestimmte Dinge zu verzichten. Ziel ist es herauszufinden, welche Essgewohnheiten uns weniger gut tun als andere. Dabei ist es sinnvoll ein Ernährungstagebuch zu führen. Werden alle verzehrten Lebensmittel aufgeschrieben, kann man sehen, welche davon sehr häufig verzehrt werden und welche davon nicht nahrhaft und nährstoffreich sind.
Ernährungsumstellung als ganzheitlicher Prozess
Wer seine Ernährungsweise verändert, tut dies häufig aus gesundheitlichen Aspekten. Zum Beispiel weil Diabetes droht, aber auch nach Essstörungen oder Magen-Darm-Operationen ist das zuweilen angeraten. Manche Menschen entscheiden sich aus moralischen Gründen für eine Ernährungsumstellung auf pflanzliche Kost.
Die Gründe sind vielfältig, das Ziel ist oft das gleiche: mehr Wohlbefinden im eigenen Körper. Sind das Ernährungstagebuch ausgewertet und die eigenen Ziele klar formuliert, kann es auch helfen, die Partnerin, Mitbewohner oder andere nahstehende Menschen in das Vorhaben einzuweihen. Gemeinsam kann der Fokus auf gesundem Genuss liegen. Das kann helfen, wenn die eigene Motivation nachlässt.
Wie kann das Wohlbefinden bei einer Ernährungsumstellung im Fokus stehen und dabei der Genuss nicht verloren gehen? Darüber sprechen die detektor.fm-Redakteurinnen Ina Lebedjew, Rabea Schloz und Claudia Peißig in dieser Folge der Feinkost.