Skip: Frühstück
Ob 2:5, 16:8 oder Alternate Day Fasting: Inzwischen hat sicher jeder, der sich mal mit Ernährung, Diäten und Abnehmen auseinandergesetzt hat, schonmal was von Intervallfasten gehört. Beim Fasten denken dann doch viele an Religion – und tatsächlich hat Fasten auch einen religiösen Hintergrund. Weniger aber das Intervallfasten selbst. Vielmehr geht um das Bewusstsein für die eigene Ernährung. Wie oft esse ich eigentlich was, obwohl ich gar keinen Hunger habe? Muss jedes Frühstück aus einem üppigen Brötchenbüfett bestehen, oder kann man das vielleicht auch einfach mal weglassen? Ernährungswissenschaftler sehen im Intervallfasten einen erfolgversprechenden Weg, eine gesunde Beziehung zum Essen zu entwickeln. Den Löffel abzulegen, wenn der Hunger weg, aber der Appetit noch da ist kann da eine Erkenntnis sein.
Das passende System für dich
Die Attraktivität von Intervallfasten besteht vor allem in seiner Vielseitigkeit. Im System 2:5 isst man an fünf Tagen der Woche normal, an den restlichen zwei Tagen isst man gar nichts, beziehungsweise deutlich kalorienreduziert. Beim 16:8 verzichtet man 16 Stunden am Stück auf Nahrung – man lässt zum Beispiel das Abendessen oder das Frühstück weg. Durchstöbert man das Internet oder entsprechende Fachliteratur, finden sich noch zig andere Systeme. Egal wie dein Alltag aussieht, es gibt garantiert ein Intervallfasten-System für dich. Ob das wirklich was für dich ist, muss man dann doch ausprobieren. Oder man lauscht Ina Lebedjew und Rabea Schloz, die in der neuen Folge Feinkost ihre Erfahrungen austauschen.