Play
Foto: Zhanna Kavaliova / shutterstock
Bild: Lukas Gojda | shutterstock

Feinkost | Pilze

Mehr als nur Champignons

Pilze findet man das ganze Jahr über, im Herbst aber ist die Vielfalt besonders groß. Ina Lebedjew fragt mal nach, was man beim Pilze-Sammeln alles beachten muss.

Es wird früher dunkel, alles im Wald riecht nach Herbst und die Pilze sprießen buchstäblich aus dem Boden. Das freut die Pilzsammler- und Esserinnen und auch in der Feinkost dürfen die beliebten „Schwammerl“ nicht fehlen.

Lieber vorsichtig genießen

Wer selbst im Wald ums Eck auf die Suche gehen will, sollte sich zuvor unbedingt mit den Pilzarten vertraut machen. Bei der Sammlung selbst gilt: lieber einmal nicht essen. Wer sich also unsicher ist, ob ein Pilz gegessen werden darf, lässt ihn lieber an Ort und Stelle. Immerhin gibt es sehr viel mehr giftige als ungiftige Pilze.

Auch außerhalb des Waldes wachsen die Pilze – dann sind es aber in aller Regel essbare. Reih an Reih wachsen sie bei perfektem Klima, genau abgestimmtem Boden und der richtigen Menge an Wasser. Am häufigsten werden weiße und braune Champignons angebaut, danach kommen Seitlinge und und Shiitake-Pilze.

Wer mag schon labberige Pilze?

Doch egal, ob selbst gesammelt oder im Supermarkt gekauft: In der Pfanne liefern beide Arten gleich gut ab. Wichtig bei der Zubereitung ist, die Pilze vorher gründlich, aber möglichst ohne Wasser zu putzen. Wer sie klassisch anbraten will, sollte die Hitze so hoch wie möglich drehen und die Bratzeit so kurz wie möglich halten – sonst werden die Pilze schnell matschig. Ganz klassisch kann man die Pilze im Risotto verarbeiten, es gibt aber auch etwas ausgefallenere Rezepte, eine Pfifferling-Pfirsich-Pfanne zum Beispiel.*

In der neuen Folge Feinkost spricht detektor.fm-Redakteurin Ina Lebedjew mit Reinhold Krakow. Er ist Pilzberater in Wismar, bietet Führungen an und unterstützt Ärzte und Ärztinnen bei Vergiftungen.

* Rabea, die eigentlich keine Pilze mag, hat’s für euch getestet und für lecker befunden!

Volles Programm, (aber) null Banner-Werbung

Seit 2009 arbeiten wir bei detektor.fm an der digitalen Zukunft des Radios in Deutschland. Mit unserem Podcast-Radio wollen wir dir authentische Geschichten und hochwertige Inhalte bieten. Du möchtest unsere Themen ohne Banner entdecken? Dann melde dich einmalig an — eingeloggt bekommst du keine Banner-Werbung mehr angezeigt. Danke!

detektor.fm unterstützen

Weg mit der Banner-Werbung?

Als kostenlos zugängliches, unabhängiges Podcast-Radio brauchen wir eure Unterstützung! Die einfachste Form ist eine Anmeldung mit euer Mailadresse auf unserer Webseite. Eingeloggt blenden wir für euch die Bannerwerbung aus. Ihr helft uns schon mit der Anmeldung, das Podcast-Radio detektor.fm weiterzuentwickeln und noch besser zu werden.

Unterstützt uns, in dem ihr euch anmeldet!

Ja, ich will!

Ihr entscheidet!

Keine Lust auf Werbung und Tracking? Dann loggt euch einmalig mit eurer Mailadresse ein. Dann bekommt ihr unsere Inhalte ohne Bannerwerbung.

Einloggen