Der Mond, unser ständiger Begleiter, hat großen Einfluss auf uns. Er sorgt für die Gezeiten und hält die Erde auf Kurs.
Und bei vielen Menschen führt er, wenn er in seiner ganzen Fülle steht, zu Schlafstörungen. Das glauben zumindest viele, den Autoren eingeschlossen.
Die Wissenschaft dagegen ist sich uneins:
Im vergangenen Jahr wurde eine Studie veröffentlicht, die Belege für seinen Einfluss liefert.
Dem widerspricht nun eine neue Studie des Max-Planck Instituts für Psychiatrie.
Die Forscher um den Neurowissenschaftler Martin Dresler werteten große Datenmengen zum Schlafverhalten aus. Statt auf Schlafstörung durch den Mond stießen sie auf ein Problem, dass im Wissenschaftsbetrieb mittlerweile dazugehört.
detektor.fm-Redakteur Max Heeke klärt auf.