Aller Anfang ist schwer
Die Sonne scheint durch unsere schmutzigen Fenster. Jeden Tag aufs Neue und jeden Tag finden wir eine Ausrede, sie nicht zu putzen. Es regnet. Es ist kein Putzzeug da. Es ist Nacht und wird in absehbarer Zeit auch nicht wieder hell… Und schon wieder ist ein Jahr ins Land gezogen und unsere Wohnung versinkt allmählich im Dunkel. Dabei ist das Ganze gar nicht so schwer – also ran ans Putzzeug! Wir zeigen, wie es geht.
Es werde Licht
Hat man sich also endlich aufgerafft und sagt dem Dreck den Kampf an, legt man sich zunächst alles bereit: Glasreiniger, Fensterwischer, Schwämme in so ziemlich allen erdenklichen Größen, alte Zeitungen von Mama und noch einiges mehr an Putzzeug (oder zumindest, was man dafür hält). Auch der Besen sollte nicht fehlen, falls grober Schmutz, zum Beispiel Staub oder Pollen, an den Scheiben haftet. So richtig erkennen kann man aber nichts – zu viel Sonne, zu wenig Sonne, irgendwas ist immer. Wann also sollte man zum Putzeimer greifen?
Hier gilt es, den Zeitpunkt abzuwarten, bei dem die Sonne nicht direkt ins Fenster fällt. So sieht man schon beim Putzen, ob man was ausgelassen hat oder sich Schlieren bilden.
Innen von links nach rechts wischen und außen von oben nach unten. – Bernhard Finkbeiner, frag-mutti.de
Fenster putzen: Nervig, aber kein Hexenwerk
So wird schnell erkennbar, ob man innen oder außen schludrig geputzt hat – da kann man gleich noch einmal drüber wischen.
Manchmal gibt es aber auch Dinge, die sich nicht so leicht entfernen lassen. Unsere düstere Window-Color-Vergangenheit etwa. Da hilft nur noch der Kochfeldschaber. Vorher sollte man es jedoch erst einmal mit Einweichen versuchen.
Ob Fensterreiniger nur ein Marketingkniff der Putzmittelindustrie ist und ob man wirklich zum Zeitungspapier greifen sollte, um seine Fenster wieder durchsichtig zu bekommen, das hat detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt unseren frag-mutti.de-Experten Bernhard Finkbeiner gefragt.