Während sich die einen über das frische Grün und die wieder erblühende Natur im Frühjahr freuen, fängt bei anderen das große Nasejucken an. Laut des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen zählen allein in Deutschland zehn Millionen Menschen zu den Pollenallergikern. Andere Schätzungen liegen weitaus höher und bei fast einem Viertel aller Erwachsenen haben Ärzte schon einmal Heuschnupfen festgestellt.
Allergiker müssen oder mussten sich mit Symptomen wie Niesen, Fließschnupfen und brennenden Augen herumschlagen und das häufig für lange Zeit. Der Pollenflug endet erst im Oktober und beginnt bereits im Februar wieder von Neuem. Dann ist die Haselblüte im vollen Gange, bald darauf kommt unter anderem die Pappel dazu, bis dann im April nahezu alle Bäume mit der Blüte anfangen und ihre Allergene in der Luft verbreiten.
Der einfachste Schritt, um diesen Allergenen auszuweichen: zu Hause bleiben und Fenster geschlossen halten. Das ist aber natürlich keine dauerhafte Lösung.
Nicht Lüften, wenn der Pollenflug am stärksten ist! – Bernhard Finkbeiner von Frag-Mutti.de
Hautcremes gegen Heuschnupfen?
Wer sich nicht einsperren möchte, kann auch auf andere Weise die Pollen von sich fernhalten. Eine Möglichkeit, um sich zu schützen, sind bestimmte Hautcremes.
Es ist so, dass die Pollen auch über die Haut aufgenommen werden und eine Hautcreme kann das ein Stück weit verhindern und reduzieren. – Bernhard Finkbeiner von Frag-Mutti.de
Wer hingegen seinen Heuschnupfen lieber von innen bekämpfen will, kann auf diverse Nahrungsmittel zurückgreifen, denen hilfreiche Effekte im Kampf gegen die Allergie nachgesagt werden, so zum Beispiel Brennesseln, die es in Apotheken auch in Kapselform gibt.
Manche Lebensmittel oder Kräuter enthalten Stoffe, die bei Allergien helfen können. – Bernhard Finkbeiner von Frag-Mutti.de
Noch mehr hilfreiche Tipps hat Bernhard Finkbeiner von Frag-Mutti.de detektor.fm-Moderator Alexander Hertel verraten.
Redaktion: Markus Vorreyer