Blüten, Pollen, Schnupfen
Immer mehr Deutsche leiden unter einer Allergie. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Pollen-, Hausstaub- oder Tierhaarallergie handelt. Mit dem Frühling fallen jedoch vermehrt die Pollenallergiker auf. Wen es besonders hart trifft, der will sich am liebsten in der Wohnung verkriechen – mit einer Packung Taschentücher oder Augentropfen bewaffnet.
Doch spätestens wenn das Thermometer auf 30 Grad steigt, sollte man mal ein Fenster öffnen. Dadurch kommen jedoch auch die Pollen in die Wohnung. Um dem entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Wege: Zum einen kann man vor seinem Fenster spezielle Pollenschutzgitter anbringen. Diese ähneln Fliegenschutzgittern, nur sind sie viel feiner.
Zum anderen – und wenn man etwas durch sein Fenster sehen möchte – kann man früh morgens oder bei Regen lüften. Der Regen bindet nämlich die Pollen und säubert die Luft.
Die mühsame Allergie
Doch auch in der Wohnung lauern Gefahren für Allergiker. Durch Zimmerpflanzen, die man sich als Dekoration kauft, können ebenfalls allergische Reaktionen hervorgerufen werden. Bei Rosen oder Orchideen muss man in der Regel kaum etwas beachten.
Wenn man Allergiker ist, hat man einfach mehr zu tun. – Bernhard Finkbeiner, frag-mutti.de
Hund, Katze und Co.
Entwickelt man als Haustierbesitzer plötzlich eine Allergie, ist man schnell mit einigen Problemen konfrontiert. Am besten ist es, seine Haustiere abzugeben. Bei Kaninchen können Gartenbesitzer auch darüber nachdenken, ihre Haustiere nach draußen zu verlegen. Das jedoch muss langsam getan werden, da sich die Tiere sonst nicht so schnell umgewöhnen und erfrieren können.
Bei Katzen und Hunden sollten die Besitzer darauf verzichten, sie in das Schlafzimmer zu lassen. Auch müsse auf die Hygiene geachtet werden, meint Bernhard Finkbeiner von frag-mutti.de. Im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Marie Landes erklärt er, dass es auch noch andere medizinische Möglichkeiten gibt, nicht auf seine Haustiere verzichten zu müssen.
Redaktion: Conny Poltersdorf