In Deutschland kehrt der Hochsommer ein. Flächendeckend herrschen Temperaturen über 30 Grad Celsius – eigentlich ideale Bedingungen für den Ferienbeginn. Doch wer im Büro sitzen muss oder zuhause bleibt, weiß, dass die Hitze sozusagen auch ihre Schattenseiten hat.
Die Rettung vor der Hitze
Trotz des Rekordsommers vom letzten Jahr sind viele nicht gegen die Hitze gewappnet. Ventilatoren im Büro sind oft die letzte Rettung. Aber was hilft wirklich?
Naheliegend ist es natürlich, nachts die Fenster offenzuhalten. Dabei droht allerdings eine Mückenplage, wenn man das Licht brennen lässt, und vielleicht auch eine schlaflose Nacht aufgrund von Straßenlärm. Und wenn dann auch noch das Wetter auf die Stimmung schlägt … Man kann also so einiges vermasseln.
Das wichtigste ist es, das Licht draußen zu halten. – Bernhard Finkbeiner, frag-mutti.de
Weniger ist mehr
Dass richtiges Lüften wichtig ist, sagt nicht nur der Vermieter. Es wird uns auch schon in der Schule gepredigt – obwohl man praktische Tipps für den Alltag dort ja eigentlich oft eher vergebens sucht.
Dabei muss viel nicht immer gut sein. Im Sommer ist zum einen das Schimmel-Risiko erheblich kleiner. Bei hohen Temperaturen kann Schimmel wegen der hohen Luftfeuchtigkeit durch das Lüften sogar begünstigt werden. Zum Anderen will man sich die Hitze nicht durch die Fenster in die eigenen vier Wände holen.
Lüften – aber wie?
Generell wird „Stoßlüften“ von Experten empfohlen. Heißt, man sollte mehrere Fenster für eine kurze Zeit komplett öffnen, anstatt sie über einen langen Zeitraum nur zu kippen. Allerdings sind bei jedem Raum unterschiedliche Dinge zu beachten.
So früh wie möglich morgens das Fenster aufmachen. – Bernhard Finkbeiner
Tipps und Tricks, wie man das Büro oder die Wohnung im Sommer angenehm kühl hält, hat Bernhard Finkbeiner von frag-mutti.de detektor.fm-Moderatorin Sara Steinert verraten.
Redaktion: Ines Gerber