Ein richtiger Winter
Seit Tagen umspielen die Temperaturen den Nullpunkt, immer wieder rieseln dicke Schneeflocken vom Himmel. Es ist nicht mehr zu leugnen: Der Winter ist da. Klar, rund um die Weihnachtsfeiertage wäre uns die Schneepracht wohl lieber gewesen, doch besser spät als nie. Wir freuen uns über die wunderbare schneegedeckte Landschaft – und jammern auch schon wieder über die weniger angenehmen Seiten dieser Jahreszeit.
Nicht nur, dass die Heizkosten steigen, zu allem Überfluss haben wir auch noch mit glatten Straßen und Gehwegen zu kämpfen, verborgen unter einer heimtückisch glänzenden Schicht Neuschnee. Da kann der Weg zur Arbeit locker mal doppelt so viel Zeit in Anspruch nehmen: Wie ein Pinguin füßelt man über die spiegelglatten Gehwege, immer auf der Hut, nicht hinzufallen. Man läuft zickzack, um die geräumten freien Flächen zu erwischen. Doch wer muss eigentlich dafür sorgen, dass die Gehwege frei sind?
Schneeschippen: Wer ist zuständig?
Wer ein eigenes Haus hat, muss selbst dafür sorgen, dass die Gehwege vor seinem Grundstück sicher sind. Für alle anderen gilt: Ein Blick in den Mietvertrag lohnt sich. Zwar liegt die Pflicht zunächst einmal beim Grundstücksbesitzer, dieser kann die Arbeit aber durchaus auch an seine Mieter abtreten. Wer Glück hat, bleibt verschont, weil der Hausmeister beispielsweise übernimmt.
Wenn, dann richtig
Wer dann doch selbst ran muss, sollte einige Dinge beachten. Das frühmorgendliche Räumen reicht nämlich bei starkem Schneefall nicht aus. Auch streuen sollte man mehrmals täglich – denn stürzt jemand auf dem Gehweg, kann es sonst richtig teuer werden.
Egal also ob Schneeschippen, Schneeräumen oder auch Schneeschieben: Wer’s machen muss, muss es richtig machen. Worauf dabei zu achten ist, hat Bernhard Finkbeiner von frag-mutti.de gemeinsam mit detektor.fm-Moderator Alexander Hertel besprochen.
Redaktion: Alexander Goll