Wer früh raus muss, hat die Wahl: noch eher aufstehen, um noch Zeit für einen Kaffee oder Tee zu haben? Überteuert irgendwas Schlechtes an irgendeinem Häuschen irgendeines „Stadtbäckers“ kaufen? Oder aber: sich vorbereiten – und etwas für unterwegs mitnehmen. Die Thermoskanne, Wunderding und Wachmacher, macht’s möglich, auch unterwegs nicht auf den Morgenkaffee zu verzichten.
Weil junge, hippe, coole, urbane oder sonstwie um ihr Äußeres besorgte Menschen ungern mit einem Schichtarbeiter verwechselt werden wollen, hat sich der Thermosbecher durchgesetzt. Der entspricht von der Größe dem Pappbecher für einen Coffee-to-go (*Kaffee zum Mitnehmen, aber so sagt man das nicht) – nur mit praktischem Henkel, so dass er auch auf dem Fixie (*Fahrrad mit nur einem Gang, welches in der Stadt keinerlei Vorteile bietet, gern geklaut wird und auf jeder Straßenbahnschiene für köstliche Bilder sorgt) eine „gute Figur“ macht.
Die Thermoskanne: Was darf rein?
Aber zurück zum Thema. Wir reden über Thermoskannen – und die meisten von uns machen sich keine großen Sorgen über das, was sie da reinfüllen. Sollte man aber gelegentlich.
Denn nicht alles kann man unbedenklich darin warm oder kalt halten. Was ist zum Beispiel mit Kohlensäure? Oder mit Milch?
Und wie bekommt man’s wieder raus?
Und noch ein anderes Problem stellt sich den Besitzern der Warm- und Kalthalter: die Sauberkeit. Gerade bei Tee und Kaffee setzen sich recht schnell unschöne Verfärbungen in der Kanne ab. Man kommt mit dem Händen kaum rein, und einfach nur mit Wasser ausspülen hilft oft ungefähr gar nichts.
Was also tun? detektor.fm-Moderator Konrad Spremberg, selbst oft genug Frühaufsteher und darunter leidend, hat sich von Bernhard Finkbeiner die besten Tipps abgeholt, denn der betreibt frag-mutti.de, die Seite für Tipps und Tricks.
Redaktion: Jannik Gräfen