Das beste an der kalten Jahreszeit ist doch die warme Wohnung. Die Heizung ist voll aufgedreht, endlich kann man Mütze und und Handschuhe ausziehen. Das Problem: Die Heizung macht’s nicht nur schön kuschelig, sondern auch schön trocken in der Wohnung.
Trockene Luft macht anfälliger für Krankheiten
Dadurch, dass warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte, saugt sie praktisch sämtliche Feuchtigkeit auf – auch die aus unserer Haut und unseren Schleimhäuten. Ausgetrocknete Schleimhäute machen uns anfälliger für Krankheiten. Die Abwehrfunktion läuft nicht mehr richtig, wenn die Nase zu trocken ist.
Wasserschale gegen Heizungsluft
Also muss Feuchtigkeit her. Die kann man zum Beispiel gewinnen, indem man eine Schale mit Wasser auf den Heizkörper stellt oder ein nasses Handtuch darüber hängt, so dass das Wasser daraus verdunstet und die Raumluft feuchter macht.
Wenn alles nichts hilft, kann man sich immer noch einen elektrischen Luftbefeuchter kaufen. – Bernhard Finkbeiner, frag-mutti.de
Trinken nicht vergessen
Eigentlich recht offensichtlich, aber doch nicht zu unterschätzen: Trinken hilft. Wenn die Luft im Winter innen und außen trocken ist, braucht man besonders viel Wasser. Dazu muss man sich in der kalten Jahreszeit oft ermahnen, weil man eher weniger Durst verspürt als bei warmen Temperaturen.
Auch Zimmerpflanzen können dabei helfen, die Luft zu verbessern. Dabei ist vor allem wichtig, dass die Pflanze große Blätter hat. Praktisch, denn oft sieht eine Pflanze doch schöner aus als ein Handtuch über der Heizung.
Was sonst noch gegen trockene Heizungsluft hilft, hat detektor.fm-Moderatorin Jennifer Stange bei Bernhard Finkbeiner von frag-mutti.de in Erfahrung gebracht.
Redaktion: Rabea Schloz