Frische Wäsche
1910 ist von dem Amerikaner Alva J. Fisher die erste elektrische Waschmaschine entwickelt worden. Inzwischen ist sie in so gut wie jedem Haushalt zu finden. Denn die Wäsche soll ja sauber sein und dabei möglichst noch gut riechen.
Neben Badewanne, Dusche und Toilette zählt die Waschmaschine zu den Geräten mit dem höchsten Wasserverbrauch. Ein Waschgang kann dabei 49 bis 180 Liter verbrauchen. Dabei gilt: je älter, desto höher der Wasserverbrauch.
Wäsche waschen ohne waschen?
Doch es gibt Möglichkeiten, Wasser und auch Geld zu sparen. Und damit ist nicht gemeint, immer wieder eine modernere Maschine zu kaufen.
Es gibt einige andere Methoden, mit denen unsere Wäsche wie frisch gewaschen scheint – es aber gar nicht ist. Denn unangenehmer Geruch und auch einige Flecken lassen sich schnell und einfach mit ein paar „Life Hacks“ entfernen.
Föhn, Natron und ein Ei
Der Geruch von Rauch zum Beispiel verschwindet aus den Klamotten, wenn die Hosen und Pullover auf die Heizung gelegt werden. Alternativ kann man sie auch föhnen. Gegen Schweißgeruch hilft Desinfektionsspray, und auch Natron ist ein wahres Wundermittel, um Gestank loszuwerden.
Gegen Fettflecken helfen verschiedene Haushaltsmittel: Alkohol, Babypuder oder Spülmittel zum Beispiel. Ebenso sind Essig oder Zitrone und Salz sehr gute Fleckenentferner. Bei einem Kaffeefleck gibt es noch einen ganz besonderen Kniff: Eigelb.
Bernhard Finkbeiner von frag-mutti.de hat verschiedene Tipps und Tricks zusammengetragen, wie unsere Wäsche wieder wie frisch gewaschen scheint. Im Interview verrät er detektor.fm-Moderatorin Sara Steinert einige davon.
Redaktion: Laura Pientka