Kein Schutz für Kamera
Die wenigsten haben heutzutage eine eigene Kamera bei sich. Macht doch das Smartphone meistens genauso gute Fotos und das haben die meisten sowieso immer in der Tasche. Und da sind wir auch schon beim Problem: Oft gibt es Folien und Hüllen für das Display, um Stürze abzufedern. Aber kaum jemand sorgt für einen Schutz der Kameralinse.
Wer das Handy und Schlüssel in der gleichen Tasche mit sich rumträgt, bekommt schnell eine zerkratzte Kameralinse. Die Folge: Bilder werden unscharf und dazu ist der Kratzer oft noch auf den Fotos zu sehen.
Problem zerkratzte Kameralinse
Doch es gibt den ein oder anderen Trick, um die Kameralinse wieder kratzfrei zu bekommen. Dazu muss man aber wissen: Kratzer ist nicht gleich Kratzer. Jeder muss anders behandelt werden. Hat man eine zerkratzte Kameralinse, kann man zunächst einmal versuchen, die Kratzer vorsichtig rauszupolieren. Dazu braucht man nur eine entsprechende Politur und ein Mikrofasertuch.
Ist die Linse komplett zerkratzt, muss man das Handy aber nicht gleich wegschmeißen. Natürlich kann auch das Kameraglas gewechselt werden. Danach sind die Bilder wieder wunderbar scharf.
Schutz für Kameralinse
Am besten ist es, wenn die Kamera erst gar keine Kratzer bekommt. Dafür kann man sich zum Beispiel einen Schutz für die Linse kaufen. Alternativ gibt es auch Folien. Die müssen nur draufgeklebt werden und fertig.
Wenn dann die Folie mal zerkratzt, macht man einfach eine neue drauf. Man kann sich natürlich auch eine „Handysocke“ zulegen. Die schützt nicht nur die Kamera vor Kratzern, sondern gleich das ganze Smartphone, quasi eine Allround-Lösung. Die Handysocke kann man kaufen oder sich selbst nähen. Eine alte Socke tut es tatsächlich auch.
Welche Tipps es noch gegen eine zerkratzte Kameralinse gibt, erklärt Bernhard Finkbeiner von frag-mutti.de. Er hat sie der detektor.fm-Moderatorin Sara Steinert verraten.