+++Green Radio: Umwelt und Nachhaltigkeit – eine Kooperation mit dem Umweltbundesamt.+++
Wenn mal wieder das Bad geputzt werden muss, dann heißt es: Gummihandschuhe an und Chemie-Keule ausgepackt. Scheuermilch und Kalkentferner, Glasreiniger oder WC-Ente, bei Schimmelflecken in der Dusche gern auch irgendwas mit Chlor – immer nach dem Motto: Viel hilft viel. Dass man der Umwelt damit keinen Gefallen tut und der eigenen Gesundheit auch nicht, dürfte eigentlich klar sein. Nur mit Bio-Reinigungsmitteln fühlt man sich zumindest einigermaßen auf der sicheren Seite. Allerdings sind auch Bio-Reiniger nicht unbedingt umweltfreundlicher.
Wann ist ein Reinigungsmittel „Bio“?
Welche Kriterien für die Bezeichnung „Bio“ gelten, ist ohnehin nicht festgelegt. Ob Bio-Reinigungsmittel dennoch Vorteile haben, ob wirklich umweltfreundliche Produkte zwangsläufig teurer sind und wann man von Bio beim Putzen lieber die Finger lassen sollte, hat Marcus Gast in Green Radio erklärt. Er befasst sich beim Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau mit Reinigungsmitteln.