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Eine Toilette mit Wasserspülung ist eine saubere Sache. Und sie ist ein ganz schöner Luxus, das weiß jeder, der schon mal auf einem Dixi-Klo gewesen ist. Damit muss man zum Beispiel auf Festivals Vorlieb nehmen, denn dort gibt es keine Abwasserleitungen. Seit dieser Saison findet man auf manchen Festivals aber auch schon eine angenehmere Toilettenvariante: Nämlich die Kompost-Toilette namens „Goldeimer„.
Toiletten zum Wohlfühlen
Goldeimer ist ein Unternehmen, das ein paar Studenten aus Kiel gegründet haben. Ihre Kompost-Toiletten bauen sie selbst.
Damit wollen sie den Toilettengang auf Festivals nicht nur angenehmer machen, sondern auch nachhaltiger. Denn Chemie ist dafür nicht nötig, und aus den Hinterlassenschaften der Festivalbesucher soll Humus werden.
Goldeimer-Gründer Markus Bier erklärt das Prinzip der Toiletten und den sozialen Hintergedanken seines Unternehmens.