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Schon seit ein paar Jahren entdecken viele Stadtbewohner das Gärtnern für sich, Schrebergärten sind wieder begehrt. Jetzt erreicht dieser Trend zurück zur Natur das nächste Level: Immer mehr Stadtmenschen interessieren sich inzwischen auch fürs Imkern.
Allein in Berlin gibt es etwa 860 Imker, in Hamburg mehr als 500, und auch in kleineren Städten wie Karlsruhe oder Mannheim werden Bienenvölker angesiedelt: auf Balkons, Hochschuldächern oder in Parks.
Bienen mögen das städtische Umfeld
Zwar gibt es in Städten keine Rapsfelder oder Obst-Plantagen. Dafür aber umso mehr Blumen – und zwar frei von Pestiziden, im Gegensatz zu den Rapsfeldern. Und das sind noch nicht alle Vorteile des Stadtimkerns, hat uns Marc-Wilhelm Kohfink erklärt. Er engagiert sich beim Imkerverband Berlin und ist selbst hauptberuflicher Bio-Imker in der Hauptstadt.
In der Stadt haben sie für die Imkerei bessere Bedingungen als auf dem Land. – Marc-Wilhelm Kohfink