Nachhaltigkeit bei Essen und Kleidung
Mensen sind in der Regel voll, laut und das Essen ist – naja, schon okay, aber eben auch nicht der Renner. Klassisches Essen in der Kantine: Pommes, Currywurst, Bratkartoffeln.
Das mag alles recht lecker sein – sonderlich gesund ist das nicht. Und besonders nachhaltig wird oft auch nicht gekocht. Das ist verständlich, die Umstellung auch die „grüne“ Küche ist kompliziert und erschwert den Arbeitsalltag noch zusätzlich. Wie es gehen kann, zeigt aber der Mensaverein Rheine.
Dort hat man im Rahmen des NAHGAST-Projekts getestet, wie die nachhaltige Großküche am Besten funktioniert. Damit haben sich die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen direkt die besten Kritiker gesucht, mussten sie doch Schülerinnen und Schüler vom neuen Essen überzeugen.
Küchenleiterin Nassrin Sabetian glaubt dennoch, dass das Projekt ein voller Erfolg war:
Lernen, etwas selbst zu machen
Ähnlich erfolgreich ist heute Julia Eschment. Die Modedesignerin hat ihr eigenes Unternehmen gegründet, Nachhaltigkeit spielt bei ihr die prägende Rolle. Heute designt sie ökologische Mode, außerdem konzentriert sie sich auf das Upcycling von alten Stoffen. Was andere nicht mehr brauchen, ist für Eschment gerade richtig. Darüber hinaus zeigt sie anderen in ihren Workshops, wie sie auch aus der alten Jeans ein neues Teil entwerfen können.
Den Impuls für ihre heutige Arbeit hat sie im Studium bekommen, damals hatte sie am transdisziplinären Projekt „Slow Fashion“ teilgenommen.
Im Podcast erzählt sie, wie sie nachhaltig arbeitet. Außerdem fragen wir in der Schulmensa nach: Was ist geblieben von den Projektideen? detektor.fm-Redakteurin Rabea Schloz führt durch die neue Episode von „Knowledge For Future“.