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Foto: eldar nurkovic | Shutterstock
Bild: eldar nurkovic | Shutterstock

Mission Energiewende | „Gibt’s das auch in grün?“

Wie Klimaschutz untergraben wird

Das Buch „Gibt’s das auch in Grün?“ von Öko-Test widmet sich dem Greenwashing von Produkten, die wir jeden Tag konsumieren.

Präsentiert von

Eine Kooperation mit dem Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick

„Gibt’s das auch in Grün?“: Täuschung im Supermarkt

Die Tomate, der Honig, eine Rübe: Mehr als ein Drittel der Deutschen sagt von sich, dass sie regelmäßig bio einkaufen. Und trotzdem fallen die meisten immer wieder auf Greenwashing herein.

Dieses Greenwashing passiert manchmal sehr versteckt. Wenn zum Beispiel Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern gemischt wird und so nicht mehr zu erkennen ist, woher der Honig eigentlich kommt. Manchmal ist es aber auch offensichtlicher: Rosen aus den Niederlanden haben zwar einen kürzeren Weg hinter sich, werden aber im Winter in energieintensiven Gewächshäusern angebaut.

Was tun gegen Greenwashing?

Angesichts dieser Tricks ist es aber keine Option, nichts zu tun. Selbst wer sich die teureren bio oder fair gehandelten Produkte nicht leisten kann, kann trotzdem einiges tun: Zum Beispiel sich politisch engagieren, demonstrieren, wählen gehen und nicht mehr für klimafeindliche Unternehmen arbeiten.

Man kann die Unternehmen auch nerven und fragen: „Wie hältst du’s mit der Lieferkette?“

Kerstin Scheidecker, Chefredakteurin der Öko-Test

Kerstin Scheidecker, Chefredakteurin der Öko-TestFoto: Nina Rocco/ÖKO-TEST

Mit welchen Tricks versucht die Industrie uns Dinge als grüner zu verkaufen, als sie eigentlich sind? Welche Rolle spielt die Politik und unsere individuellen Kaufentscheidungen eigentlich im „großen Ganzen“? Darüber spricht detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew mit Kerstin Scheidecker. Scheidecker ist Chefredakteurin des Verbrauchermagazins Öko-Test und hat zusammen mit ihrer Kollegin Katja Tölle das Buch „Gibt’s das auch in Grün?“ geschrieben, in dem sie über Greenwashing aufklären.

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