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Mission Energiewende | Grüner Wasserstoff

Wie wird aus Blaualgen grüner Wasserstoff?

Die Herstellung von grünem Wasserstoff ist bisher aufwändig und teuer. Eine Lösung könnte die Wasserstoff-Herstellung mithilfe von Blaualgen sein. Doch wie funktioniert das?

Präsentiert von

Eine Kooperation mit dem Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick

Energieträger: Grüner Wasserstoff

Grüner Wasserstoff wird oft als der Energieträger der Zukunft bezeichnet. Grün ist er, wenn er aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Dazu wird ein Verfahren eingesetzt, das sich Elektrolyse nennt. Mithilfe von Strom aus erneuerbaren Energien spaltet man Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Die Elektrolyse ist zwar sehr klimafreundlich in der Anwendung, aber gleichzeitig ist sie auch kosten und energieaufwändig – und deshalb heute noch zu ineffizient für die breite Anwendung. Der Grüne Wasserstoff wurde deshalb von der bekannten Energieökonomin Claudia Kempfert als der „Champagner der Energiewende“ bezeichnet.

Grüner Wasserstoff aus Blaualgen?

Ein anderer, direkterer Weg, um Wasserstoff herzustellen ist der Einsatz von Blaualgen. In der Wissenschaft werden diese als Cyanobakterien bezeichnet. Mithilfe von Sonnenlicht als Energiequelle produzieren sie über die Photosynthese direkt Wasserstoff. Ohne Umwege – ohne Energieverlust. Im Labor haben Forscherinnen und Forscher schon einige vielversprechende Erfolge bei der Gewinnung von grünem Wasserstoff aus Cyanobakterien erzielt.

Cyanobakterien bieten die Möglichkeit, Licht einzusetzen als Energiequelle.

Prof. Dr. Robert Kourist – Institut für Molekulare Biotechnologie, TU Graz

Prof. Dr. Robert Kourist - Institut für Molekulare Biotechnologie, TU GrazLunghammer – TU Graz

Wie weit ist die Forschung in der Herstellung von grünem Wasserstoff aus Cyanobakterien? Darüber sprechen detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew und detektor.fm-Redakteurin Julia Seegers mit Prof. Dr. Robert Kourist vom Institut für Molekulare Biotechnologie der TU Graz in dieser Folge von „Mission Energiewende“.

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