Darwins (R)Evolution
Sein Name ist untrennbar mit den Theorien zur Evolution verknüpft: Charles Darwin kennt praktisch jeder. Der britische Naturforscher veröffentliche Mitte des 19. Jahrhunderts sein Werk „On the Origin of Species by Means of Natural Selection„, in dem er die Grundlagen für die Evolutionstheorie formulierte.
Darwins Thesen revolutionierten die Art und Weise, wie wir über die Evolution denken. Im Podcast skizziert Frank Schubert von Spektrum der Wissenschaft die Grundpfeiler der Theorie und erklärt auch, warum Darwins Theorie oft fälschlicherweise auf die Formel „Survival of the Fittest“ verkürzt wird.
Übrigens: Darwins zentrale Grundannahmen wurden immer wieder bestätigt, erklärt Schubert. Daher könne man eigentlich nicht mehr von einer Theorie sprechen:
Auch wenn Darwin beim Thema Evolution mit vielem Recht behalten hat, mussten seine Thesen auch immer wieder an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst werden. Genau das fordern einige Forscherinnen und Forscher auch jetzt wieder: Sie sagen, die Evolutionstheorie brauche ein Update, weil sie beispielsweise Umwelteinflüsse nicht ausreichend berücksichtige. Ein Beispiel: Was machen Schadstoffe, denen wir uns ständig aussetzen, mit unserem Erbmaterial?
Im Podcast diskutieren wir Darwins Erbe und klären außerdem, die Verbidnung von Neandertaler-Genen und dem Corona-Virus und ob sich unsere Hände wirklich aus Flossen von Fischen entwickelt haben.