Elementarteilchen: die Nadel im Heuhaufen
Sie sind die Grundbausteine des Lebens: Elementarteilchen. Dabei handelt es sich um unteilbare, subatomare Teilchen. Wer ein neues entdeckt, erntet Ruhm und Ehre in der Wissenschaft. Forscherinnen und Forscher in einem kleinen Labor in Ungarn haben sich dieser Suche verschrieben und Jahrzehnte ihres Lebens damit verbracht. Nun sind einige überzeugt: Wir sind einem unbekannten Elementarteilchen auf der Spur.
Doch viele Physikerinnen und Physiker bleiben skeptisch. Und auch Spektrum-Redakteur Robert Gast, der das Labor in Debrecen im Nordosten Ungarns besucht hat, ist nicht überzeugt. Er erklärt im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Marc Zimmer, warum er die Forschung dort dennoch für spannend und wichtig hält.
Atommüll: ein Lager für eine Million Jahre
Wohin mit all den radioaktiven Abfällen? Diese Frage beschäftigt die Welt seit Jahrzehnten. Auch in Deutschland hat es schon viele Pläne für ein Endlager gegeben, die wieder verworfen wurden. Am Mont Terri, einem kleinen Berg in der Schweiz, forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlichster Fachdisziplinen am idealen Lagerplatz für Atommüll.
Spektrum-Redakteurin Verena Tang hat das unterirdische Labor besucht und berichtet von der Forschung dort. Von besonderem Interesse ist beispielsweise ein unscheinbares Gestein, das sogenannte Opalinuston. Dies hat einige Eigenschaften, die es für die Endlagersuche interessant machen.
Evolution: Der Aufstieg der Tiere
Forscherinnen und Forscher haben lange Zeit angenommen, die ersten komplexen Tiere seien relativ plötzlich entstanden, nämlich während der kambrischen Explosion vor rund 541 Millionen Jahren. Neue Fossilienfunde deuten aber daraufhin, dass der Aufstieg der Tiere wohl weniger plötzlich passierte.
Spektrum-Redakteur Frank Schubert erklärt im Podcast, wie die diese frühen Tierarten ausgesehen haben.