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Bild: AleksandrMorrisovich | Shutterstock.com

Spektrum-Podcast | Exomonde

Die Suche nach fernen Monden

Monde sind in unserem Sonnensystem allgegenwärtig. Außerhalb unseres Sonnensystems wurden allerdings noch keine entdeckt. Die Suche nach Exomonden läuft aber auf Hochtouren. Kein Wunder: Monde gelten als wichtiger Faktor für die Entstehung von Leben.

Die Nadel im Heuhaufen

Astronominnen und Astronomen versuchen seit Jahren, sogenannte Exomonde zu entdecken. Das sind Monde außerhalb unseres Sonnensystems. Während es in unserem Sonnensystem von Monden nur so wimmelt – allein Jupiter und Saturn haben dutzende Begleiter – ist es bislang nicht gelungenen, einen Exomond zu entdecken. Allerdings gibt es einige aussichtsreiche Kandidaten.

Die Suche ist vor allem wegen der Entfernungen im Universum so schwierig: Wir kennen zwar tausende Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, doch die zu beobachten, ist schon kompliziert genug. Die noch kleineren Monde dazu zu finden, übersteigt bislang die Möglichkeiten vieler Teleskope.

Exomonde: Dringend gesucht

Trotzdem läuft die Suche auf Hochtouren: Denn Exomonde, so hoffen Forscherinnen und Forscher, werden uns nicht nur mehr über unseren Erdmond verraten, sondern auch über den Einfluss der Trabanten auf die Planeten, die sie begleiten. So gelten Monde beispielsweise als wichtiger Faktor für die Entstehung von Leben – oder könnten sogar selbst als Lebensraum dienen.

Unser Mond ist ja recht groß im Verhältnis zur Erde. Entsprechend ist er für uns ziemlich wichtig. Er stabilisiert beispielsweise die Erdachse: Dadurch bleiben unsere Klimazonen stabil und das ist für die Entwicklung von Leben sicherlich vorteilhaft.

Mike Beckers

Mike Beckers

Im Podcast sprechen Mike Beckers von „Spektrum der Wissenschaft“ und detektor.fm-Moderator Marc Zimmer über die Suche nach den fernen Monden. Dabei klären sie erstmal die Frage, was denn überhaupt ein Mond ist und was ihn von einem Planeten unterscheidet. Beckers erklärt dabei auch, auf welchen Wegen Monde überhaupt entstehen und welchen Einfluss sie auf die Himmelskörper haben, die sie als Trabanten begleiten.

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